Zweite Mannschaft verliert deutlich gegen SC Heek I und spielt jetzt um Platz 5 in der Bezirksliga

Nur mit einem Sieg in der letzten Runde der Bezirksliga A hätte unsere 2. Mannschaft noch die Chance gehabt, in der Finalrunde um den Meistertitel und den Aufstieg in die Verbandsklasse mitzuspielen. Sicherlich wäre es auch in Bestbesetzung gegen den Favoriten SC Heek I schwer geworden, aber wenn in diesem Topspiel drei Stammspieler fehlen und man nur mit sechs Spielern antreten kann, dann sinkt die Chance, etwas zu holen, auf den Nullpunkt. Und so kam es, wie es kommen musste: Heek gewann deutlich mit 6 : 2 und spielt jetzt gemeinsam mit dem TV Borken II in der Endrunde um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsklasse. Unsere zweite Mannschaft wird Dritter der Bezirksliga A und spielt in der Endrunde um die Plätze 5 bis 8 der Gesamtwertung. Hierbei werden zwei Mannschaftspunkte aus der Partie gegen SV Heiden III mitgenommen, die Gegner sind SG Falke Saerbeck II und die SG Ahaus/Wessum II.

Im heutigen Spiel gingen die Punkte an den Brettern 2 und 5 kampflos an die Heeker. Schon nach einer Stunde erhöhte Heek auf 3 : 0. Norbert verlor bereits in der Eröffnung eine Figur, diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht mehr nehmen. Nachdem auch Othman sich nach Turmverlust geschlagen geben musste, einigten sich Martin, Alfred, Marcel und Ersatzspieler Efe in ausgeglichenen Stellungen auf Remis. Glückwünsche an die Heeker, wir drücken euch die Daumen für die Finalrunde. (12.04.2025 as)

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Favoritensiege im Viertelfinale

Im Viertelfinale um den Vereinspokal 2025 konnten sich heute die Favoriten durchsetzen und ins Halbfinale einziehen. Josef gewann gegen Michael und nahm damit Revanche für die Endspielniederlage aus der letzten Saison. Marcel konnte gegen Lenn früh zwei Bauern erobern und damit in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Alfred kam gegen Colin im Mittelspiel in Vorteil, als er einen Angriff auf den ungeschützten König in der Mitte starten konnte, der letztendlich zum Damenverlust führte. Mit einem Freilos kam Herbert ohne große Anstrengung eine Runde weiter.

Das Halbfinale findet am 09. Mai statt, wobei folgende Paarungen gelost wurden: Josef spielt gegen Alfred und Herbert spielt gegen Marcel. (11.04.2025 as)

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SF Stadtlohn III ist Meister der 2. Bezirksklasse Borken/Steinfurt

Vor zwei Jahren ging unsere dritte Mannschaft, bestehend ausschließlich aus Jugendspielern, als Vierermannschaft an den Start. Im zweiten Jahr schafften die Jungs einen nicht erwarteten Erfolg. Mit drei Siegen und drei Unentschieden belegen sie in der 2. Bezirksklasse des Schachbezirks Borken/Steinfurt den ersten Platz und holen damit nach langer Zeit mal wieder einen Meistertitel für die Stadtlohner Schachfreunde. Insgesamt kamen in den sechs Mannschaftskämpfen sieben Spieler zum Einsatz, die alle mit wichtigen Punkten zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Am letzten Spieltag reichte hierfür heute ein 2 : 2 bei der starken 5. Mannschaft aus Steinfurt, weil die Parallel-Partie Saerbeck 3 gegen Ahaus/Wessum 4 ebenfalls unentschieden endete. Steinfurt war aufgrund der an allen Brettern besseren DWZ leicht favorisiert und ging auch schnell an Brett 2 in Führung. Lennard unterlief bereits in der Eröffnungsphase ein verhängnisvoller Fehler, der zum baldigen Partieverlust führte. Im weiteren Verlauf erspielten sich Niclas an Brett 1 und Lenn an Brett 4 ausgeglichene Stellungen, die in beiden Partien letztendlich zum Remis führten. Den 2 : 2 -Endstand erkämpfte Colin an Brett 3. Nach Läufergewinn im 17. Zug stand Colin zwar deutlich besser, aber sein Gegner setzte nun alles auf eine Karte, opferte noch einen Turm und versuchte mit Dame, Turm und Springer einen Mattangriff. In dieser Phase musste Colin sehr genau spielen, und erst nach Damentausch im 32. Zug war die Gefahr endgültig gebannt und der Punkt auf dem Stadtlohner Konto. Mit diesem Sieg konnte Colin sein Punktekonto auf 5 aus 6 ausbauen, eine tolle Leistung.

So konnte unsere Dritte heute eine tolle Saison mit einem Meistertitel krönen. (05.04.2025 as)

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Stadtlohn in Greven im Eiltempo erfolgreich

Vor zwei Jahren am gleichem Ort verloren wir den entscheidenden Aufstiegskampf knapp und etwas unglücklich mit 3,5 : 4,5. Damals fehlten u.a. wegen Coronaerkrankung gleich fünf Stammspieler. Es sah diesmal so aus, als würden sich die Geschehnisse wiederholen, denn auch diesmal fehlten wieder vier Stammspieler. Doch diesmal starteten wir mit einem 1 : 0 in den Mannschaftskampf, da unserer Gegner uns Tage vorher mitteilten, dass sie Brett 1 unbesetzt lassen und den Punkt dort kampflos aufgaben. Da auch ein weiterer Stammspieler bei Greven ersetzt werden musste, sah die Konstellation nicht mehr so schlecht aus.
Für den ersten Paukenschlag sorgte Josef am Brett 2. Seine Partie startete mit zehnminütiger Verspätung, aber nach dreißig Minuten war die Partie beendet. Sein Gegner nahm erst einen, dann einen weiteren Bauern und vernachlässigte seine Entwicklung. Josef konnte einen starken Angriff bereit nach 16 Zügen zum Matt bzw. Damengewinn abwickeln. Aufgrund der 2 : 0 Führung nahm dann Herbert (Brett 7) ein Remisangebot an, das macht er sonst nie!. Daniel teilte am drittem Brett auch den Punkt, und somit stand es bereits nach nur einer Stunde Spielzeit 3 : 1 für uns.
Unser Edeljoker Stefan (Brett 5) hatte einen Bauern mehr, Othman (Brett 8) besaß eine Mehrfigur, nachdem sein Gegner diese in der Eröffnung für einen scheinbar starken Angriff opferte. Othman behielt in der komplizierten Stellung den Überblick, und somit wurde nichts aus dem gegnerischen Angriff. Elisabeth (Brett 4) und Alfred (Brett 6) hatten ausgeglichenen Stellungen. Und es kam dann auch, wie erwartet. Othman spielte stark auf und überrollte sein Gegner, fast zeitgleich verwertete Stefan seinen Vorteil und bereits kurz vor 17 Uhr (noch nicht einmal zwei Stunden gespielt) führten wir mit 5 : 1. Zehn Minuten später war der Mannschaftskampf dann beendet. Der Gegner von Elisabeth hatte mitlterweile aus einer schönen Stellung eine schlechte gemacht und war über das Remisangebot froh, da er mit Läufer und Bauer gegen Turm spielen musste. Alfred hatte eine Stellung, bei der noch alles offen war, aber bei dem Zwischenstand gab er seine Stellung dann auch remis. Endstand: 6 : 2 für Stadtlohn (05.04.25 jk)

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Vereinsmeisterschaft 2025 – Josef Kloster führt die Tabelle nach 5 Runden an

In der fünften Runde der Vereinsmeisterschaft 2025 gab es vier Remis, und zwar Bert gegen Josef, Marcel gegen Reinhold, Othman gegen Colin sowie Niclas gegen Felix. Michael gewann gegen Herbert und Alfred gegen Lenn.

Damit führt Josef mit 4,5 Punkten die Tabelle an. Mit je 3,5 Punkten folgen Michael, Bert und Marcel. Auch Reinhold und Alfred haben mit aktuell 3 Punkten in den letzten beiden Runden noch die Chance auf einen Podestplatz.

In der vorletzten Runde am 16. Mai spielen Josef gegen Alfred, Michael gegen Marcel, Reinhold gegen Bert, Herbert gegen Othman, Colin gegen Lenn und Ralf gegen Niclas. Felix hat ein Freilos. (04.04.2025 as)

Hier der Zwischenstand

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Spannende Konstellation in der Bezirksliga A vor der letzten Runde –

Am 12. April empfängt unsere 2. Mannschaft im siebten und letzten Spiel der Bezirksliga A den Tabellenführer  SC Heek 1. Bereits jetzt hat unsere Zweite das ursprüngliche Saisonziel erreicht, nämlich die Teilnahme an der zur Saison 2025/26 wieder eingeführten Bezirksoberliga. Mit einem Sieg gegen Heek würde unsere Zweite sogar in den Relegationsspielen gegen die beiden Erstplatzierten der Bezirksliga B um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsklasse mitspielen. Theoretisch wäre das auch noch bei einem Unentschieden denkbar, falls der TV Borken II parallel gegen den SV Heiden III verlieren sollte. (Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Borken gegen Bocholt III kampflos mit 8:0 gewonnen hat, während Stadtlohn sich dort mit einem 4:4 zufrieden geben musste. Bei Gleichheit in den Mannschaftspunkten würden diese Brettpunkte gestrichen, wodurch dann Stadtlohn II die Nase knapp vorne hätte.) Insgesamt eine interessante Situation, die ein spannendes Match gegen unsere Schachfreunde aus Heek garantiert. (30.03.2025 as)

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SF Stadtlohn 3 gewinnt gegen SC Saerbeck 3 und geht als Tabellenführer ins Finale

Im ersten Relegationsspiel um die Plätze 1-4 in der 2. Bezirksklasse hatte unsere dritte Mannschaft heute den SC Saerbeck 3 zu Gast. Favorit in diesem Match waren aufgrund der klar besseren DWZ-Wertungen die Saerbecker, aber es zeigte sich schnell, dass unsere jugendlichen Spieler durchaus mithalten konnten.

Den ersten halben Punkt erkämpfte sich Lennard Steggemann an Brett 2. In einer ausgeglichenen Stellung einigten sich die Kontrahenten auf Remis. Niclas Stiewe hatte es an Brett 1 mit einem sehr erfahrenen Gegner zu tun, welcher im 18. Zug mit einem Springereinschlag auf f7 in Vorteil kam. Trotz heftiger Gegenwehr konnte Niclas letztlich dem immer stärker werdenden Angriff nichts mehr entgegensetzen und musste sich geschlagen geben. Spielstand somit 0,5 : 1,5. Für den Ausgleich sorgte dann Lenn Voß an Brett 4. Lenn eroberte im Mittelspiel einen Turm, allerdings bekam sein Gegner dafür am Damenflügel zwei gefährliche verbundene Freibauern. Mit genauem Spiel konnte Lenn den Vormarsch dieser Bauern aufhalten und seinerseits am Königsflügel einen Bauern zur Dame umwandeln. Den 2,5 : 1,5 – Mannschaftssieg sicherte dann Colin Fremund am dritten Brett. Colin gewann im 16. Zug einen Läufer, aber auch hier bekam sein Gegner dafür zwei Mehrbauern. Am Ende konnte Colin diese Bauern aber zurückgewinnen und mit einem Springer mehr das Endspiel für sich entscheiden.

Parallel trennten sich die SG Ahaus/Wessum 4 und der SC Steinfurt 5 mit einem 2 : 2, sodass Stadtlohn  mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung die Tabellenführung übernimmt. Im letzten Spiel der Saison spielt unsere Dritte am 05. April in Steinfurt und hat es dort in Hand, sich mit einem Sieg den Meistertitel zu sichern. (15.03.2025 as)

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Gegen Tabellenführer Steinfurt gab es für Stadtlohn die dritte Niederlage in Folge

Nach dieser etwas unglücklichen 3 : 5 Niederlage sah es lange Zeit nicht aus. Stadtlohn hatte den besseren Start.
Marcel (Brett 3) musste sich bereits nach drei Zügen ein Remisangebot anhören, was er natürlich ablehnte. Drei Züge später gab es das nächste Angebot; auch dieses lehnte er ab. Auch Jochem (Brett 1) erhielt etwas später ein Remisangebot, da waren aber schon einige Züge mehr gespielt. Jochem lehnte wie Marchel ab. Kurz Zeit später hatte Jochem und Marcel jeweils einen gesunden Mehrbauern und durften sich über eine sehr gute Position freuen. Da auch Josef (Brett 2) einen Bauern gewonnen hatte, bei dem sein Gegenüber aber etwas Kompensation besaß, einigte sich Daniel (Brett 6) in einer bequemen Stellung richtigerweise auf die Punkteteilung. Und Josef baute seinen Vorteil zum Qualitätsgewinn aus, und nach einer weiteren taktischen Finesse konnte er den vollen Punkt buchen. Nach 1,5 Stunden Spielzeit stand es 1,5 : 0,5 und neben Jochem und Marcel, die Vorteile hatten, sah es auch bei Elisabeth (Brett 6) und Peter (Brett 6) nicht schlecht aus. Beide hatten einen Mehrbauern, aber die Gegner hatten Kompensation. Nur Bert (Brett 4) hatte in der Eröffnung eine taktische Kombination übersehen, und befand sich in einer schlechten Stellung mit Minusbauer. Luc (Brett 8) spielte eine gute Partie und stand gegen seinen Gegenspieler, der über 350 DWZ-Punkte mehr aufweisen konnnte ausgeglichen. Sollte das reichen, um den Tabellenführer vom Thron zu stürzen?.
Leider hätte, wenn und aber, kam es anders. Marcel verspielte seinen Vorteil und spielte remis. Luc machte in einer schwierigen Stellung einen Fehler und Steinfurt konnte zum 2 : 2 ausgleichen. Auch Peter und Jochem konnten ihre Mehrbauern nicht verwerten und teilten die Punkte. 3 : 3. Bert musste seine Partie leider aufgeben, sein Gegner hat seinen Vorteil sicher zum Sieg geführt. In der Partie von Elisabeth riskierte der Gegner alles und in einer sehr schwierigen Stellung konnte er sogar Vorteil erlangen. Durchrechnen konnte das wohl niemand. Vorher sah es lange danach aus, als würde Elisabeth den Punkt machen, aber dann hätte sich der Steinfurter vielleicht in ein Dauerschach retten können. Tat er nicht und setzte alles auf einer Karte und hatte Erfolg. (15.03.25 jk)

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Glücklicher Punktgewinn für unsere Zweite in Bocholt

Der Mannschaftskampf SK Bocholt 3 gegen SF Stadtlohn 2 wurde auf unsere Bitte hin vom 22.03. auf den 08.03. vorgezogen (danke nochmals an Bocholt für das Entgegenkommen). Unglücklicherweise  war es dann doch kein günstiger Termin für uns, weil kurzfristig mit Othman, Marcel und Alfred drei Stammspieler ersetzt werden mussten. Obwohl Bocholt das 2. Brett freilassen musste und Ralf seinen Punkt kampflos zugesprochen bekam, musste unsere Zweite am Ende mit einem mehr als glücklichen 4 : 4 zufrieden sein.

Der erste „glückliche“ Punkt ging an Felix, der am 8. Brett in eigentlich aussichtsloser Stellung einen Bauern zur Dame umwandeln und die Partie noch zu seinen Gunsten drehen konnte. Bocholt verkürzte an Brett 7 auf 2 : 1. Lenn hatte heute keinen guten Tag erwischt und musste nach einigen Fehlzügen im Mittelspiel seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Reinhold (Brett 4) stellte mit einer schönen Mattkombination mit Springer und Dame den alten Abstand wieder her. Kurze Zeit später einigte sich  Martin am Spitzenbrett in absolut ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner auf Remis.

Beim Spielstand von 3,5 : 1,5 sah es zu diesem Zeitpunkt noch nach einem möglichen Auswärtssieg aus, zumal unsere „Senioren“ Herbert (3) und Norbert (5) beide eine völlig ausgeglichene Stellung erspielt hatten. Im Endspiel unterliefen den Beiden aber nahezu zeitgleich verheerende Fehlzüge, die von den Gegnern dankbar angenommen wurden. Zwischenstand somit 3,5 : 3,5. Nun sah alles nach einem Heimsieg für Bocholt aus, da Lennard am 6. Brett im Endspiel mit einem Springer und einem Bauern im Rückstand war. Glücklicherweise fand sein Gegner dann aber nicht die besten Züge, so dass Lennard einen Springer zurückgewinnen und mit seinem König den letzten Mehrbauern aufhalten konnte.

Bis zum 22.03. steht unsere Mannschaft nun mit 9 Mannschafts- und 27 Brettpunkten an der Spitze der Tabelle der Bezirksliga A. Allerdings haben die Mannschaften Borken 2, Heek 1 und Heiden 3 noch die Möglichkeit, an uns vorbeizuziehen. Die endgültige Entscheidung, welche Mannschaften am Ende die Relegationsplätze 1 und 2 belegen werden, wird dann wohl erst am letzten Spieltag der Vorrunde am 12. April fallen, wenn wir unsere Schachfreunde aus Heek zu Gast haben und parallel der SV Heiden 3 gegen TV Borken 2 antreten muss. (08.03.2025 as)

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SF Stadtlohn 2 schlägt den Südlohner SV 3 und bleibt im Spitzentrio

In der 5. Runde der Bezirksliga empfing unsere Zweite heute die dritte Mannschaft des Südlohner SV. An den ersten vier Brettern waren die Spieler beider Mannschaften nach DWZ in etwa ausgeglichen, an den unteren vier Brettern war allerdings ein deutlicher Vorteil auf Seiten der Südlohner, welche daher durchaus als Favorit angesehen werden konnten.

Bereits nach etwa einer Stunde ging Südlohn mit 1:0 in Führung. Reinhold hatte heute an Brett 5 nicht seinen besten Tag, übersah einige Drohungen, die zu Materialverlust und zum schnellen Partieverlust führten. Doch bereits eine halbe Stunde später konnte Alfred an Brett 2 ausgleichen. Alfred spielte mit dem Morra-Gambit seine Lieblingseröffnung und kam nach ungenauem Spiel seines Gegners schnell in Vorteil. Nach Turmverlust im 17. Zug war die Partie dann beendet. Nach diesen beiden „Kurzpartien“ dauerte es dann eine Weile, bis weitere Entscheidungen fielen. Martin einigte sich am Spitzenbrett mit seinem Gegner in ausgeglichener Stellung auf Remis. Danach wieder die Führung für Südlohn. Norbert (Brett 7) stand lange Zeit in einer spannenden Partie etwas besser, ein kurzer „Blackout“ führte dann aber leider zum Damenverlust. Auch Othman stand lange Zeit auf Gewinn, musste sich aber nach einer fehlerhaften Abwicklung mit Remis zufrieden geben. Damit kommen wir wieder mal zu einem typischen Herbert-Pusch-Spiel. In einer sehr offenen Partie ging es lange Zeit hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende hatte Herbert einen starken Freibauern, der die Partie zu seinen Gunsten entschied. Zwischenstand somit 3 : 3.

Marcel brachte unser Team dann mit 4 : 3 in Führung. Nach schlechtem Start konnte er sich nach einem fehlerhaften Bauernzug seines Gegners wieder ins Spiel bringen. Nach einer Turmfesselung kam er dann sogar in Vorteil und konnte in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Nun fiel die Entscheidung am 8. Brett. Ersatzspieler Colin spielte gegen seinen starken Gegner (DWZ-Unterschied fast 400 Punkte) eine fehlerfreie Partie und konnte nach knapp fünf Stunden den umjubelten halben Punkt zum nicht erwarteten Mannschaftssieg festmachen.

Nach der überraschenden Niederlage des SC Heek I in Heiden liegen jetzt mit Borken II, Heek I und Stadtlohn II drei Teams mit jeweils acht Mannschaftspunkten an der Spitze der Bezirksliga. (22.02.2025 as)

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