Vereinsmeisterschaft 2024/25 ist eröffnet – Bisher keine Überraschungen in der ersten Runde

Die neue Vereinsmeisterschaft für die Saison 2024/25 wurde heute mit der ersten Runde eröffnet. Es haben sich 13 Spieler angemeldet. Vier Spiele wurden heute gespielt, die Partien Ralf Wiggers gegen Josef Kloster sowie Alfred Schley gegen Reinhold Terliesner werden in der kommenden Woche gespielt. Martin Schlattmann erwischte das erste Freilos.

In der Partie Bert te Sligte gegen Herbert Pusch unterlief Herbert in der Eröffnung ein Fehlzug, der zum Qualitätsverlust führte. Diesen Vorteil gab Bert trotz heftiger Gegenwehr nicht mehr aus der Hand. Auch Michael Hötzel gewann im Mittelspiel gegen Othman Sholeh die Qualität, was letztendlich zum Punktgewinn ausreichte. Niclas Stiewe und Colin Fremund spielten eine interessante Partie, die nach Abtausch aller Leichtfiguren bei ausgeglichener Stellung mit Remis endete. Eine Überraschung lag in der Luft im Spiel Lenn Voß gegen Marcel Dücker. Lenn konnte sich im Mittelspiel einen leichten Vorteil erspielen und nahm diesen mit in ein Endspiel mit Läufer gegen Springer, welches bei genauem Spiel zumindest zum Remis gereicht hätte. Hier bewies Marcel aber, das er die Endspieltechnik besser beherrscht, und er konnte das Spiel dann doch noch zu seinen Gunsten entscheiden. (11.10.24 as)

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Berkelstädteturnier in Stadtlohn mit Rekordbeteiligung – SK Gescher Turniersieger

Mit 15 Mannschaften und 90 Teilnehmern wurde beim diesjährigen Berkelstädteturnier ein neuer Rekord aufgestellt. Je drei Mannschaften aus Stadtlohn, Winterswijk und Gescher, zwei Mannschaften aus Zutphen sowie je eine Mannschaft aus Billerbeck, Coesfeld, Eibergen und Lochem kamen heute zur 40. Auflage des traditionellen Turniers in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Stadtlohn zusammen. In gewohnt freundschaftlicher und angenehmer Atmosphäre wurde ein Schnellschachturnier mit sieben Runden nach dem Schweizer System, mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler, ausgetragen. Das Turnier wurde durch das “Interreg-Programm Deutschland-Nederland” kofinanziert. #interregdnl

Nach der Begrüßung der Gäste durch Turnierleiter Alfred Schley wurden die Spiele durch den stellvertretenden Bürgermeister Günter Wewers mit der Ausführung des ersten Zuges eröffnet. Bereits nach den ersten Runden zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Mannschaften aus Zutphen, Winterswijk, Gescher und Stadtlohn ab. Lange konnte die erste Mannschaft aus Zutphen die Tabellenspitze behaupten, kassierte dann aber in der letzten Runde ihre einzige Niederlage und musste die erste Mannschaft des SK Gescher vorbeiziehen lassen. Gescher gewann somit mit 12 Mannschaftspunkten und 30,5 von 42 möglichen Brettpunkten das Turnier.

Um Platz 2 war dann noch ein Stichkampf mit 5 Minuten Bedenkzeit zwischen Zutphen und Winterswijk 2, die beide 11 Mannschaftspunkte und 26,5 Brettpunkte erkämpft hatten, erforderlich. Als auch dieser mit 3 : 3 endete, bescherte das Los der Mannschaft aus Zutphen den zweiten Platz vor dem Winterswijker Team. Den undankbaren vierten Platz belegte unsere erste Mannschaft mit 9 Mannschafts- und 28,5 Brettpunkten. Topscorer in unserem Team waren Daniel Kloster mit 6 und Peter Bolwerk mit 5,5 Punkten.

Die Mannschaftsführer aus Gescher, Zutphen und Winterswijk (von links nach rechts) nahmen die Pokale vom Turnierleiter entgegen. Gegen 17.00 Uhr ging damit ein spannender Wettkampf, bei dem aber -wie immer- auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kam, zu Ende. Unsere Schachfreunde aus Zutphen kündigten bei der Verabschiedung an, dass sie im nächsten Jahr die 41. Auflage des Turniers ausrichten werden. (05.10.2024 as)

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Schach kann manchmal auch ein Glücksspiel sein…

… nämlich dann, wenn sich ein verloren geglaubter Mannschaftskampf doch noch zu einem Sieg entwickelt. Aber der Reihe nach:

In der 1. Runde der Bezirksliga trat unsere Zweite heute beim SK Gescher II an. Wir mussten an Brett 4 auf Marcel Dücker verzichten (Marcel, Glückwunsch zum 30.), die Gescheraner mussten zwei Stammspieler ersetzen. Bereits nach etwa einer Stunde einigte sich Ralf Wiggers an Brett 2 mit seinem Gegner auf Remis. Im weiteren Spielverlauf sah es mehr und mehr danach aus, dass es heute einen klaren Heimsieg für Gescher geben würde. Ersatzspieler Niclas Stiewe hatte lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel, ein Fehlgriff im Endspiel kostete dann leider den erhofften halben Punkt. Das gleiche “Schicksal ” ereilte Othman Sholeh, der in klarer Remisstellung einen Springer einstellte und danach aufgeben musste. Norbert Schauerte stand sogar lange Zeit im Vorteil, übersah dann eine Springergabel und gab sich daraufhin geschlagen. In den übrigen vier Partien war bis dahin kein Vorteil für unsere Spieler zu erkennen, so dass wir mit wenig Hoffnung in die Zeitnotphase gingen.

Das Blatt wendete sich, als Reinhold Terliesner mit gleich zwei Springergabeln in Vorteil kam und den ersten vollen Punkt für uns holte. Bei Herbert Pusch weiß man aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass er sich aus schwierigen Stellungen oft befreien und das Spiel zu seinen Gunsten drehen kann. Das stellte er auch heute wieder unter Beweis, Zwischenstand 3,5 : 2,5 für Gescher. Martin Schlattmann setzte dann am Spitzenbrett alles auf eine Karte und gewann mit einer sehr schönen Opferkombination seine Partie. Trotzdem gingen zu diesem Zeitpunkt alle Zuschauer noch vom Mannschaftssieg für Gescher aus, weil Alfred Schley bereits in der Eröffnung eine Figur verloren hatte und sein Gegner diesen Vorteil nach und nach ausbauen konnte. Alfred spekulierte noch auf die vage Möglichkeit eines Dauerschachs, als sein Gegner in extremer Zeitnot einen Turm einstellte, womit das Spiel komplett auf den Kopf gestellt wurde. So konnte Alfred den entscheidenden Punkt zu einem überaus glücklichen Sieg -bei einer bitteren Niederlage für Gescher- unter Dach und Fach bringen.  (21.09.2024 as)

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Dritte Mannschaft startet mit Remis in die neue Saison

Zum Auftakt der Saison 2024/25 traf unsere 3. Mannschaft auf die SG Ahaus/Wessum 4. Das Spiel fand in Gescher statt, parallel zu dem Match unserer Zweiten gegen den SK Gescher II. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Ahauser für die Zustimmung zur Verlegung und an Gescher für die Möglichkeit der Nutzung des Spiellokals.

Die Ahauser traten mit nur drei Spielern an, so dass Felix Dertmann an Brett 4 einen Punkt geschenkt bekam. Am 1. Brett hatte Carlos Kocian es mit einem starken Gegner zu tun. Lange Zeit konnte Carlos das Spiel ausgeglichen halten, musste sich im Endspiel aber dann doch geschlagen geben. Ein spannendes Match lieferte sich Lenn Voß an Brett 3 mit seinem Gegner. Lenn gewann im Mittelspiel einen Läufer, musste dafür aber drei Bauern abgeben. Lange Zeit sah es nach einem Punkt für Ahaus aus, aber mit geschickter Verteidigung konnte Lenn dann doch einen halben Punkt retten. Eine starke Partie spielte auch Colin Fremund (Brett 2). Colin konnte im Mittelspiel seine Stellung Zug um Zug verbessern, übersah dann aber leider den entscheidenden Gewinnzug und musste sich am Ende auch mit dem Remis zum 2 : 2 – Endstand zufrieden geben. (21.09.2024 as)

 

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Saisonrückblick und Siegerehrungen in der Mitgliederversammlung

Rückblick auf die vergangene Saison, Siegerehrungen und Vorschau auf die kommende Saison, das waren die Höhepunkte der diesjährigen Mitgliederversammlung, zu der Daniel Kloster als stellvertretender Vorsitzender eingeladen hatte.

Das Highlight der Saison 2023/24 war der Aufstieg unserer 1. Mannschaft in die Verbandsliga. Ein weiterer schöner Erfolg war der erste Platz beim Berkelstädteturnier 2023 in Lochem.

Im internen Schachbetrieb wurden in der letzten Saison vier verschiedene Vereinsturniere angeboten. In der Vereinsmeisterschaft, die in sieben Runden nach Schweizer System ausgespielt wurde, errang Marcel Krosenbrink mit 5,5 Punkten den ersten Platz vor Josef Kloster (5 Punkte) und Svetlana Kloster (4,5 Punkte). Im Vereinspokal (KO-System) gewann Michael Hötzel im Endspiel gegen Josef Kloster. In den Blitzschach- und Schnellschachturnieren, welche jeweils an vier Abenden ausgespielt wurden, setzte sich Josef Kloster souverän durch.

Marcel Krosenbrink nahm den Pokal für den Gewinn der Vereinsmeisterschaft entgegen. Weitere Pokale und Geschenkgutscheine wurden an die Gewinner sowie an die Zweit- und Drittplatzierten der Vereinsturniere überreicht.

In der kommenden Saison nehmen wir wieder mit drei Mannschaften am Spielbetrieb teil. Für die erste Mannschaft ist das Ziel der Klassenerhalt in der Verbandsliga. Hier wurde mit dem Sieg im ersten Spiel gegen den SV Heiden der erste Schritt bereits getan. Die 2. Mannschaft erhofft sich in der Bezirksliga eine gute Platzierung in der Vorrunde, um dann in der Endrunde um die ersten Plätze mitspielen zu können. Auch die dritte Mannschaft möchte sich in der 2. Bezirksklasse im vorderen Drittel platzieren.

In diesem Jahr sind die Schachfreunde Stadtlohn Ausrichter und Gastgeber der 40. Auflage des Berkelstädtetuniers, welches am 05. Oktober in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums stattfinden wird. Hierfür haben sich rekordverdächtige 14 Mannschaften mit 84 Spielern diesseits und jenseits der Grenze angemeldet und die Vorbereitungen hierfür laufen auf Hochtouren. (20.09.2024 as)

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Gelungener Auftakt in der Verbandsliga

Mit gleicher Mannschaft wie im letztem Spiel gegen Heiden starteten wir in der ersten Runde der Verbandsliga gegen den Mitaufsteiger  Heiden. Es war ein ähnlich spannendes Match wie in der vorletzten Runde der letzten Saison zu erwarten.
Nach zweieinhalb Stunden einigte sich Peter mit seinem Gegenüber auf remis. Er hatte Raumvorteil, aber die schwarze Stellung seines Gegners war stabil und es gab kein durchkommen. Kurz darauf spielte Josef remis, in dem er ein Dauerschach wählte. Alternativ hätte er einen Bauern bekommen, aber sein Gegner hätte genug Kompensation gehabt. Und Zeitmangel war auch schon vorhanden, daher kein Risiko. Zwischendurch hatte sein Gegner bessere Züge drin gehabt. Bert folgte kurz darauf mit der Punkteteilung und nach drei Stunden stand es 1,5 : 1,5.  Leider machte Daniel in einer etwas passiven Stellung einen Fehler, den sein Gegner zum Gewinn ausnutzte. Doch Marcel am Brett drei und Luc am Brett acht spielten ihre Partien sehr gut und kamen beide zum vollem Punkt. Unsere Führung hielt leider nicht lange, da Michael in Zeitnot in einer bereits schwierige Position weiteres Material einbüßte und aufgeben musste. Stand: 3,5 : 3,5
Nun hing alles von der Partie am Spitzenbrett ab. In einem Doppelturmendspiel mit jeweils fünf Bauern dachten viele an die Punkteteilung.  Jochem hatte einen kleinen Vorteil, da der gegnerische König passiv stand. Doch würde das reichen? Jedenfalls erreichte Jochem im weiteren Spielverlauf und Turmtausch dann doch eine Stellung, die er gewinnen konnte, und den knappen Sieg sicherstellte. (14.09.24 jk)

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Überraschungsgast beim Jugendtraining

Beim heutigen Training konnte Alfred Schley unseren Jugendspielern einen Überraschungsgast präsentieren. Marcel Krosenbrink hatte eine Radtour nach Stadtlohn mit einem Besuch im Haus Hakenfort verbunden. Schnell war beschlossen, dass unseren acht Jugendlichen heute die Gelegenheit geboten werden sollte, sich mit Marcel in einem Simultanwettbewerb zu messen. Nach 90 Minuten konnten sich Lennard Steggemann und Felix Dertmann über einen verdient erkämpften halben Punkt freuen. Auch die anderen sechs Spieler machten es Marcel nicht leicht, aber am Ende machte dann doch die Routine im Endspiel den entscheidenden Unterschied. Endstand Marcel gegen unsere Jugendabteilung somit 7 : 1. Für alle am Turnier Beteiligten eine interessante Trainingsstunde und für Jugendtrainer Alfred ein entspannter Nachmittag. (04.09.2024 as)

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Turnierbericht: Von der Vorbereitung bis zum Sieg

Peters Weg im Willingen-Turnier

Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga steht nun die Saisonvorbereitung an. Aus diesem Grund hat Peter an einem verlängerten Wochenende vom 26. Bis 28. Juli an einem Turnier in Willingen teilgenommen. Auf dem Programm standen 5 Partien nach Schweizer System mit der klassischen Zeitkontrolle. Für Freitag und Samstag standen jeweils zwei Spiele an und Sonntagmorgen noch das letzte Spiel. Organisiert wurde das Turnier von Chessence. Da in den ersten beiden Ratinggruppen zu wenige Spieler waren, wurden diese mit der dritten Gruppe zusammengelegt. Die Spannweite der Ratings ging damit von 1400 bis 2100 plus.

Der Auftakt am Freitag gestaltete sich schwierig. Nach einer langen Partie von 4,5h musste Peter leider aufgeben. Nach dem Verlust von zwei Leichtfiguren für einen Turm, konnte er nicht genug Gegenspiel erzeugen. Die zweite Partie verlief erfolgreicher. Nach einer Ungenauigkeit des Gegners war eine Bauerngabel gegen zwei Leichtfiguren möglich. Danach war noch genaues Spiel notwendig, um dem Angriff des Gegners zu widerstehen, aber nach dem forcierten Abtausch der Damen war das Endspiel eine sichere Sache.

Der Samstag stand unter einem guten Stern. In der ersten Partie konnte Peter seine Figuren aktiver entwickeln als sein Gegner. Unter dem Druck unterlief diesem ein Fehler und es war ein Spieß von Dame und König auf der Grundlinie möglich. Die zweite Partie des Tages war sehr positionell geprägt. Peter gelang es am Damenflügel eine Schwäche zu erzeugen und einen Springer stark zu platzieren. In der geschlossenen Stellung konnte der Gegner sein Läuferpaar nicht zur Geltung bringen. Nach dem Gewinn eines Bauern war die Überleitung in ein gewonnenes Endspiel möglich. In der letzten Partie des Turniers ging es am Sonntag morgen gegen den stärksten Gegner mit über 2.000 DWZ. Peter, mit Schwarz, antwortete auf e4 mit der Pirc-Verteidigung. Beide Seiten wählten scharfe Varianten. Weiß opferte im Zentrum einen Springer gegen zwei Bauern und konnte mit aktiven Figuren gefährliches Spiel erzeugen. Nach einer Ungenauigkeit in der Verteidigung ging die Partie dann leider schnell verloren.

Trotz allem reichte es mit 3 von 5 Punkten zum ersten Platz in der Rating-Gruppe. Damit ist auch die Qualifikation für das Final-Turnier im Oktober erreicht.

Eine Besonderheit gab es bei diesem Turnier, was in Zukunft für den Schachsport interessant werden könnte. Die FIDE hat am Anfang des Jahres die elektronische Erfassung der Züge erlaubt. Die Turnierleitung hat als Testlauf ab der dritten Runde dem Spieler mit den schwarzen Steinen Tablets zur Verfügung gestellt. Darauf lief eine Software, mit der die Züge erfasst werden konnten. Mitschreiben per Papier war nicht nötig. Die Züge konnten live im Internet verfolgt werden. Links zum Anbieter der Software und einigen Partien des Turniers sind unten aufgeführt. Als Peter es beim zweiten Spiel am Samstag selbst getestet hatte, stürzte allerdings die Software nach 14 Zügen ab. Es ist also vielleicht noch ein Stück zu gehen, bis sich diese Methode durchsetzt.

Insgesamt war es ein spannendes Turnier mit interessanten Partien und einer tollen Atmosphäre. An dieser Stelle vielen Dank an die Organisatoren und die Turnierleitung (28.07.24 pb)

Links:

Turnierdetails mit Paarungen und Ergebnissen https://chess-results.com/tnr977861.aspx?lan=0

Software zur digitalen Partiemitschrift https://clono.no/

Partien für „Masters“ Gruppe https://clono.no/live/tournament/?t_id=770

Bildrechte: Vasileios Lanaras

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Hochkarätiges Schachturnier in Stadtlohn

Das traditionelle Senioren-Schnellschachturnier wurde in diesem Jahr von den Schachfreunden Stadtlohn ausgerichtet. Gespielt wurden sieben Runden nach dem Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten. Das Turnier war in diesem Jahr sehr stark besetzt, sechs der 17 Teilnehmern wiesen eine DWZ von >2000 auf.

Bei den “Jungsenioren” (Jahrgang 1964 bis 1973) gewann Aflatun Mamedov (Bildmitte) vom Südlohner SV das Turnier souverän mit 6 Punkten vor Peter Bolwerk und Manuel Spyrou. Hier kam unser Schachfreund Marcel Krosenbrink auf den 4. Platz.

Das Seniorenturnier gewann Reinhard Funke (rechts im Bild) vor Wolfgang Hater, beide vom Südlohner SV. Unser Schachfreund Josef Kloster wurde Dritter.

Das Turnier fand in angenehmer Atmosphäre in unserem Vereinslokal Gambrinus statt. In den Spielpausen und beim Mittagessen gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch und Plausch. Klaus Rybarczyk überreichte den beiden Siegern einen Pokal, und alle Teilnehmer konnten einen Trostpreis mit nach Hause nehmen. (30.06.2024 as)

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Niclas Stiewe ist neuer Vereinsmeister der Jugend

Die diesjährige Vereinsmeisterschaft unserer Jugendabteilung ist beendet. Insgesamt spielten die acht Jugendlichen 25 Runden mit einer Bedenkzeit von jeweils 15 Minuten plus 3 Sekunden pro Zug. Bereits drei Runden vor Schluss stand fest, dass Niclas Stiewe mit insgesamt 12 Siegen und 5 Unentschieden  souverän den Titel gewinnt. Spannender verlief der Zweikampf um den zweiten Platz. Erst in der letzten Runde setzte sich Leon Lammerding knapp vor Carlos Kocian durch. Die Spieler nahmen heute beim letzten Training vor der Sommerpause die Pokale und Urkunden für die Vereinsmeisterschaft und für die Blitzmeisterschaft (siehe Bericht weiter unten) vom Jugendtrainer Alfred Schley entgegen. (26.06.2024 as)

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