Peter holt in Winterswijk beim Dick-Boogaard-Turnier den vierten Platz

Das traditionelle Schnellschachturnier unserer Schachfreunde aus Winterswijk wird immer attraktiver. Mit 46 Teilnehmern wurde in diesem Jahr ein neuer Rekord aufgestellt. Auch die Schachfreunde aus Stadtlohn waren mit drei Spielern vertreten.

Nach neun Runden mit einer Bedenkzeit von 8 Minuten plus 3 Sekunden pro Zug belegte Peter Bußwolder mit 6,5 Punkten einen hervorragenden 4. Platz. Michael Hötzel holte 4 Punkte, und Lenn Voß erzielte in seinem ersten Turnier mit 3,5 Punkten mehr als er erwartet hatte.

Turniersieger mit 7,5 Punkten wurde Arjan van Lith vor Jochem Mullink und Henrik Lösing mit je 7 Punkten. (25.01.2025 as)

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Unnötige Niederlage für unsere Zweite in Borken

Nach drei Siegen in der Bezirksliga erwischte es heute auch unsere 2. Mannschaft beim TV Borken II. Nach spannendem Kampf mussten wir mit einer unnötigen 3,5 : 4,5 – Niederlage den Heimweg antreten.

Von unseren Schachfreunden in Borken wurden wir herzlich empfangen, und das Match fand wie immer in angenehmer Atmosphäre statt. An den Brettern wurde allerdings, auch wie immer, hart gekämpft. Zu einer ersten Punkteteilung kam es am Spitzenbrett. In absolut ausgeglichener Stellung einigte sich Martin mit seinem Gegner auf Remis. Wenig später ging Borken am 7. Brett in Führung. Norbert versuchte, mit einem Figurenopfer in Vorteil zu kommen, fand aber dann nicht die richtige Fortsetzung und musste sich geschlagen geben. Dann der Ausgleich durch Othman an Brett 6. Sein Gegner spielte eine scharfe Angriffs-Variante, und Othman musste sich lange Zeit sehr genau verteidigen. Nach und nach konnte er aber die Angriffe des Gegners parieren, gewann danach zwei Bauern und letztendlich auch die Partie. Marcel bekam es an Brett 3 mit dem erst 12-jährigen, sehr talentierten Nachwuchsspieler der Borkener zu tun. Im Mittelspiel stellte dieser allerdings eine Figur ein. Diesen Vorteil ließ sich Marcel nicht mehr nehmen und brachte uns damit mit 2,5 : 1,5 in Führung.

Reinhold hatte am 5. Brett lange Zeit eine optisch bessere Stellung, aber sein Gegner parierte alle Drohungen und erzwang am Ende ein verdientes Remis. Überraschend dann auch das Remis am 8. Brett. Ersatzspieler Colin hatte nach gutem Start im Mittelspiel in einer Abtauschvariante den falschen Weg gewählt und im 22. Zug eine Figur verloren. Colin gab sich allerdings nicht geschlagen und kämpfte bis zum 52. Zug gegen die drohende Niederlage. Und im 53. Zug wurde sein Einsatz belohnt. Nach einem ungenauen Zug seines Gegners konnte er ein Dauerschach erzwingen, Zwischenstand nun 3,5 : 2,5 für Stadtlohn. Nun spielten noch Alfred und Herbert an den Brettern 2 und 3, und nach dem Spielverlauf hätte es eigentlich zu einem Sieg für unsere Mannschaft reichen müssen. Herbert hätte in einer sehr geschlossenen Stellung ein Remis erzwingen können, und Alfred hatte im Mittelspiel die Qualität gewonnen. Aber so weit die Theorie. In der Praxis gingen beide Punkte leider auf das Konto der Borkener. Herbert war mit dem Remis nicht zufrieden, er wollte die Partie unbedingt gewinnen, und wie so oft in solchen Fällen ging der Schuss nach hinten los. Und Alfred verpasste die Chance, die Partie zu vereinfachen und in ein gewonnenes Endspiel abzuwickeln, übersah dann in komplizierter Stellung einen Läuferspieß auf Dame und Turm und verlor nach 5 Stunden und knapp 70 Zügen die Partie.

Damit verdrängt Borken unsere Zweite vom zweiten Tabellenplatz, und die 1. Mannschaft vom SC Heek konnte den Vorsprung auf zwei Punkte ausbauen. (25.01.2025 as)

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Dritte gewinnt in Gescher und geht als Tabellenführer in die Relegationsspiele

In der vierten Runde der A-Gruppe der 2. Bezirksklasse trat unsere 3. Mannschaft heute beim SK Gescher IV an. Die Tabellensituation ließ ein spannendes Match erwarten, da Gescher die Möglichkeit hatte, unser Team mit einem Sieg von der Tabellenspitze zu verdrängen. Und der erste Punkt ging dann auch prompt an Gescher. Felix versuchte am 3. Brett mit einem aussichtsreichen Springeropfer in Vorteil zu kommen, fand danach aber nicht die richtige Fortsetzung und musste sich nach einem weiteren Figurenverlust geschlagen geben. Der Ausgleich folgte dann am 4. Brett durch Efe. In einer komplizierten Stellung behielt er die Übersicht und gewann zunächst einen Turm. Wenig später folgte dann ein Damenschach mit Gewinn des zweiten Turmes, wonach sein Gegner die Waffen streckte. In der Zwischenzeit hatte Colin (Brett 2) die Dame seines Gegners, die sich zu weit vorgewagt hatte, gegen einen Turm und einen Springer gewonnen. Diesen Vorteil ließ er sich nicht mehr nehmen. Mit einer schönen Kombination gewann er noch eine Figur, wonach auch diese Partie zugunsten unserer Mannschaft entschieden war. Die Entscheidung musste nun am 1. Brett fallen, an welchem Lennard allerdings im Mittelspiel gegen seinen starken Gegner einige Probleme bekam. Mit einem Springeropfer gelang es Lennard dann, ein Dauerschach zu erzwingen, womit der 2,5 : 1,5 – Sieg für Stadtlohn feststand.

Nach der etwas überraschenden Niederlage der SG Ahaus/Wessum 4 gegen den SK Bocholt 4 hat unsere Dritte jetzt vor der letzten Runde drei Punkte Vorsprung und kann damit nicht mehr von der Tabellenspitze der Gruppe A verdrängt werden. In der letzten Runde hat unsere Mannschaft spielfrei und geht damit im März als Tabellenführer in die Relegationsspiele gegen die Erstplatzierten der B-Gruppe. Ein schöner Erfolg, mit dem zu Saisonbeginn wohl niemand gerechnet hatte. (18.01.2025 as)

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Die Bäume wachsen nicht in den Himmel

… oder irgendwann ist ein Höhenflug mal zu Ende. So erging es uns leider in der fünften Runde beim Gastspiel bei der zweiten Mannschaft aus Südlohn. Die Dritte aus Südlohn hatte uns vor etwas mehr als zwei Jahren besiegt, aber zu unserem Glück auf den Aufstieg in die Verbandsklasse verzichtet und uns den Aufstieg überlassen. Und daraus wurde bald ein weiterer Aufstieg in die Verbandsliga!
Als Tabellenführer mit 8 : 0 Punkten als Aufsteiger sind wir dennoch nicht als Favorit angetreten. Die vorherigen Begegnungen gegen unsere Nachbarn aus Gescher und Heiden waren alle eng und wir können glücklich sein, das wir nun keine Abstiegsprobleme mehr haben. An den ersten drei Brettern hatten wir 11,0 : 1,0 Pkt. gesammelt, bei Südlohn hatten die Spieler an den beiden vorderen Brettern noch keinen Sieg aber bereits vier Niederlagen verbucht. Aber Serien und Statistiken besagen gar nichts, zu jeder Runde wird neu gemischt.

Nach bereits einer Stunde einigte sich Elisabeth an Brett 7 mit ihrem Mitspieler auf remis, danach teilte sich dann auch Michael am letztem Brett den Punkt. Es folgten nach ca. zwei Stunden Spielzeit Daniel an Brett 6 und Marcel an Brett 3, alles verläuft planmäßig!
Bei Marcel war es wohl immer im Gleichgewicht, aber bei Daniel ging es zur Sache. Im 13. Zug hätte Daniel mit c5! besser spielen können, aber sein Gegenüber hatte wohl mit 17) g4 besseres Spiel gehabt, fünf Züge später gab es auch noch Möglichkeiten, danach gab es die leistungsgerechte Punkteteilung. Zwischenstand 2,0 : 2,0.
Aber leider hat Josef seine Eröffnung völlig verbaselt und befand sich schon nach nur 14 Zügen in einer sehr schlechten Stellung, in der es auch keine Kontermöglichkeiten gab. Nach drei Siegen in Folge musste er leider diesmal seinen Gegenüber zum Sieg gratulieren. Jetzt lagen wir zurück! Jochem hatte sich in der Eröffnung einen kleinen Vorteil erspielt, aber sein Gegenüber war bestens vorbereitet und machte Jochem das Leben schwer. Der Südlohner Spieler riskierte viel, und begann einen starken Gegenangriff auf dem Königsflügel und sein Springer auf f4 war für Jochem sehr unangenehm. Nun einigte sich Peter auf remis. Er hatte stets eine aktive Stellung angestrebt, aber sein Gegner hatte alles unter Kontrolle und auch Gegenspiel. Danach teilte dann auch Bert mit seinem starken Gegenüber den Punkt. Lange sah es aus, als hätte der Südlohner noch gute Chancen, aber es gab nichts konkretes. Stand: 3,0 : 4,0 . Als dann bei Jochem  alle Gefahren abgewehrt wurden und die Partie gewonnen war, griff Jochem in Zeitnot leider fehl und der Kampf ging mit 3,0 : 5,0 verloren. (18.01.25 jk)

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Familie Kloster gewinnt Neujahrsblitzturnier

Alle Jahre wieder… treffen sich die Stadtlohner Schachfreunde zum traditionellen Neujahrsblitzen, so auch in diesem Jahr. Leider mussten einige angemeldete Spieler kurzfristig absagen, so dass am Ende zehn Teilnehmer verblieben.

Nach neun spannenden Runden teilten sich Elisabeth und Josef Kloster mit je 7,5 Punkten den ersten Platz. Gemeinsam Dritte wurden Marcel Dücker und Alfred Schley mit 6,5 Punkten.

Alle Teilnehmer konnten im Anschluss in der Tombola ein kleines Präsent mit nach Hause nehmen.

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Dritte Mannschaft weiterhin ohne Niederlage – Remis gegen SK Bocholt 4

Auch nach drei Runden in der 2. Bezirksklasse bleibt unsere 3. Mannschaft ohne Niederlage. Gegen die 4. Mannschaft des SK Bocholt gab es heute ein 2 : 2 – Unentschieden. Bereits nach 15 Minuten konnte Colin am 2. Brett den ersten vollen Punkt bejubeln. Ein Läuferschach im 8. Zug konnte sein Gegner nur mit Damenverlust abwehren, woraufhin er die Partie aufgab. Eine halbe Stunde später dann der Ausgleich für Bocholt, weil Lenn an Brett 3 nach Figurenverlust die Waffen strecken musste. Am 4. Brett spielte Efe seine erste ernsthafte Partie für unsere Dritte, und es gelang ihm direkt ein gelungener Einstand. Efe gewann zunächst eine Figur, und nach einer schönen Kombination mit Damengewinn war der Punkt auf der Stadtlohner Seite. Niclas hatte am 1. Brett im Mittelspiel eine Figur verloren, versuchte zwar noch, mit einem Remis den Mannschaftssieg zu retten, musste sich am Ende aber doch geschlagen geben. Nach zwei Unentschieden und einem Sieg bleibt unsere Mannschaft damit zunächst an der Tabellenspitze. Am 18. Januar folgt die nächste Partie gegen die 4. Mannschaft des SK Gescher. (14.12.2024 as)

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Klassenerhalt nach 6 : 2 gegen stark ersatzgeschwächte Nienberger Zweitgarnitur gesichert!

Die Überschrift hätte auch lauten können: Wenn’s läuft, dann läuft’s … wie in einem der letzten Beiträge. In einem Nachbarverein habe ich kürzlich auf der Homepage gelesen: “ Ein Pferd springt nicht höher als es muss“, aber unser Gaul war nicht zu halten und so kamen wir zum hohen Sieg und nutzten die Gunst der Stunde. 
Erstmals spielten wir in den Räumlichkeiten des Otgerushauses, welches zentral in der Innestadt liegt und über schöne Räumlichkeiten verfügt. Auf dem Flur war es jedoch anfangs sehr laut von Kindern; die hatten schon wohl ihre Nikolausgeschenke erhalten und fürchteten sich nicht vor der Drohung, den Knecht Ruprecht vorbei zu schicken. Nun zum Spielgeschehen:
Als erster war Josef fertig. Aus einer ruhigen normalen Eröffnung heraus sorgte er dann für taktische Verwicklungen. Sein Gegner konnte die Drohungen nicht fehlerfrei parieren und somit stand es früh 1 : 0 für Stadtlohn.  Zu diesem Zeitpunkt hatte Jochem bereits in ein Endspiel abgewickelt, bei dem seine beiden Türme gegen Turm/Springer wohl erfolgreich sein dürften. Nach einer geschlossene Eröffnungsphase schaffte Jochem Schwächen am gegnerischem Königsflügel, welche zum genannten Vorteil führte. Bei Michael sah es aber in der Eröffnung nicht rosig aus. Die Gäste setzten an den hinteren beiden Bretter zwei nachgemeldete DWZ-lose Spieler ein, und man weiß ja nie, was in so einer unbekannten Wundertüte drin steckt. Alle anderen standen ok, und es deutete alles auf einen, wenn auch knappen Sieg hin. Als zweiter sollte dann Marcel fertig sein. Er kam mit Schwarz gut aus der Eröffnung heraus. Sein Gegner holte sich dann einen Bauern ab, gab dafür aber einen wichtigen Läufer gegen Springer. Dieser fehlte dann aber am geschwächten Königsflügel und Marcel lies sich nicht zweimal bitten und bestrafte den Bauernraub mit Partiegewinn für Stadtlohn. Leider musste Michael dann zusehen, wie sein König mattgesetzt wurde. In einer scharfen Eröffnungsvariante kannte sich sein Gegner besser aus. Zu diesem Zeitpunkt war dann doch nicht mehr alles so klar mit einem Stadtlohner Sieg.
Zwar stand Jochem immer noch auf Gewinn, aber das war es dann auch. Bert hatte keinerlei Vorteile, stand sogar etwas schlechter. Auch bei Daniel sah es nicht so gut aus. Er hatte zwar einen Mehrbauern, sein Gegner aber ein starkes Läuferpaar und mehr als ausreichende Kompensation. Luc hatte ein eigentlich vorteilhaftes Endspiel, nachdem er aber einen Bauern gewinnen wollte, stand er plötzlich nicht mehr so besonders. Peter übernahm nach 15 Zügen die Initiative, aber erlangte dadurch keinen Vorteil. Sowohl Peter, als auch sein Gegner, hatte Möglichkeiten auf großen Vorteil nicht genutzt.
Doch dann kamen wir zu den entscheidenen Punktgewinnnen. Zunächst konnte Bert einen wichtigen Bauern gewinnen, beendet wurde seine Partie mit einer Springergabel und wir führten somit 3 : 1. Daniel spielte dann auf Zugwiederholung und so konnte er zumindest das Remis verbuchen. Dabei bestand in der Endstellung sogar noch die Möglichkeit, um Vorteil zu spielen. Nun waren auch Jochem und Luc fertig. Den Endspielvorteil nutzte Jochem zum Erfolg. Und Luc musste sein Endspiel Remis geben, dabei war beim erreichtem Endspiel  zuvor auch ein voller Punkt möglich. Den Schlusspunkt setzte dann Peter. Seine Partie war eigentlich verloren, aber sein Gegner griff im 37. Zug fehl und Peter nutzte diesen Fehler zum Sieg aus. (08.12.24 jk)

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