Leon, Lennart und Lennard bei den NRW-Schulschach-Landesmeisterschaften in Hamm am Start

Am vergangenen Freitag fand in Hamm die NRW-Schulschach-Landesmeisterschaft 2023 statt. Insgesamt 223 Teams mit mehr als 1.000 Spielern/Spielerinnen nahmen an diesem bisher „größten Schulschachfinale dieses Jahrtausends“ teil. Mit Betreuern, Schiedsrichtern und Turnierleitern waren mehr als 1500 Personen vor Ort.
In verschiedenen Altersklassen wurden jeweils sieben Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 13 Minuten + 2 Sekunden pro Spieler gespielt. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium Stadtlohn hatte sich mit zwei Teams für dieses Turnier qualifiziert.
In der Jahrgangsklasse 2008/09 nahmen 44 Mannschaften mit jeweils vier Spielern teil. Im Stadtlohner Team waren unsere Jugendspieler Leon und Lennart Lammerding, Lennard Steggemann und als Betreuer Alfred Schley mit dabei. Nach zwei Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen belegte das Stadtlohner Team am Ende den 25. Platz.
Für unsere Jungs war die Teilnahme an diesem Turnier ein ganz besonderes Erlebnis.
(26.03. as)
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Stadtlohn – Ochtrup 5 : 3 – Finale in Greven

In der zweiten Aufstiegsrunde zur Verbandsliga war Ochtrup zu Gast in Stadtlohn. Beide Teams mussten auf einige ihrer Stammspieler verzichten, die Stadtlohner Reservisten erwiesen sich als die stärkeren, was letztendlich den Mannschaftserfolg ausmachte.
Als erstes war heute Josef fertig. Er verschaffte sich einen Eröffnungsvorteil, sein Gegner versuchte dann, mittels Figurenopfer das Blatt zu wenden, was aber nicht gelang. Leider musste sich kurz darauf Daniel nach fast zwei Jahren mal wieder geschlagen geben, seine Königsstellung hatte zu große Schwachstellen. Jochem, der zwischendurch nicht so gut stand, und Elisabeth einigten sich mit ihren Gegnern auf Remis. Beim Stand von 2 : 2 tat sich dann eine Weile nicht viel. Die Endscheidung fiel, wie anfangs erwähnt, dann an den beiden hinteren Brettern, wo Martin und Luc sich dann doch durchsetzten konnten und uns mit 4 : 2 in Führung brachten. Marcel und Bert spielten dann ihre guten Positioen nicht aus und sicherten dann mit Punkteteilungen den 5 : 3 Erfolg (25.03.23 jk).

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VM Runde 4

Am Freitag (24.02.) wurden vier Partien der vierten Runde gespielt. Elisabeth und Martin einigten sich auf Remis, da die Eröffnung für keine Seite einen Vorteil brachte. Auch Ralf und Reinhold teilten sich den Punkt, womit beide zufrieden waren. Josef wurde seine Favoritenrolle gerecht und konnte schon in der Eröffnung die Initiative übernehmen. Marcel übersah dann einen Zwischenzug der gegnerischen Dame und Materialverlust war die Folge. In der vierten Partie am Abend verbrauchte Alfred viel Zeit gegen Herbert, hatte aber mit Turm gegen Läufer mit Bauer materiellen Vorteil. Die Zuschauer überlegten nun, ob das Eindringen der Schwerfiguren auf der zweiten Reihe für Alfred ausreichend für den Erfolg sein wird, oder ob Herberts Freibauern am Damenflügel ausreichenden Gegenangriff bietet. Leider übersah Herbert  das Eindringen der gegnerischen Dame und Matt war nicht mehr zu verhindern.
Die Auslosung der fünften Runde erfolgt leider erst später, da nach dem Spieltag noch drei Ergebnisse offen sind. Nachverlegungen sollten zumindest für die nachfolgenden Runden möglichst vermieden werden.
Hier geht es zum Zwischenstand (24.02.23 jk)

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Stadtlohn ist Meister der Verbandsklasse Gr. 1

Durch einen 5,5 : 2,5 Erfolg bei der Zweitvertretung aus Dülmen, konnte sich die erste Mannschaft den ersten Platz in der Verbandsklasse sichern.
Zusammen mit Hiltrup spielt man nun mit den beiden Erstplatzierten der Gruppe 2 um den Aufstieg in die Verbandsliga.

Die Dülmener brauchten einen Sieg um nicht in  die Abstiegsrunde zu geraten. Dafür wurde dessen Mannschaft verstärkt (Brett 2  und Brett 3 kamen zuvor nicht zum Einsatz). Dadurch bekamen Josef Kloster den DZW-Stärksten bzw. Marcel Krosenbrink den ELO-Stärksten Spieler als Gegner. Auch das Ausfüllen der Spielberichtkarte auf dem Kopf, führte nicht dazu, dass das Ergebnis auf dem Kopf gestellt wurde.

Schon nach recht kurzer Zeit konnte Jochem Mullink den vollen Punkt verbuchen, sein Angriff war zu stark für den Gegner. Leider erwischte Marcel einen schlechten Tag und er musste sich geschlagen geben. Kurz darauf spielte dann Bert te Sligte und Luc van Harxen remis und wenig später neutralisierte dann auch Svetlana Kloster ihren starken Gegner und teilte den Punkt.  Die drei noch offenen Partien beim Stande von 2,5 : 2,5 sahen aber alle gut für uns aus. Josef behielt in einer Skandinavischen Nebenebenvariante  die Übersicht. Zunächst gewann er einen Bauern und verbesserte weiter seine Position. Das Endspiel wollte sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen. Peter Bußwolder stand lange ausgeglichen hatte im Damenendspiel aber vorgerückte Bauern, die dann auch ausschlaggebend für seinen Erfolg waren.
Daniel Kloster hatte ein Endspiel mit Turm gegen Springer, das er sicher gewinnen konnte. (19.02.23 jk)

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SF II gewinnt in Borken mit 4,5 : 3,5

Nach drei Remis und zwei unglücklichen Niederlagen in der Vorrunde der Bezirksliga B gab es für unsere Zweite im ersten Relegationsspiel gegen Borken II endlich den erhofften Sieg. Dabei sah es lange nach einer erneuten Punkteteilung oder sogar nach einer Niederlage aus.

Beide Mannschaften mussten auf drei Stammspieler verzichten, und bei beiden Teams wurde ein Punkt kampflos abgegeben. Borken blieb am 1. Brett unbesetzt, so dass Martin seinen Punkt heute geschenkt bekam, während bei unserer Mannschaft Brett 5 kampflos aufgegeben wurde. Den ersten erkämpften Punkt holte Herbert am 3. Brett, nachdem er die offene Königsstellung seines Gegners ausnutzen und mit einer schönen Kombination einen Turm gewinnen konnte. Mit zwei Siegen an den Brettern 6 und 8 ging Borken dann mit 3 : 2 in Führung. Norbert hatte bereits in der Eröffnung eine Figur verloren, und diesen Vorteil gab sein erfahrener Gegner nicht mehr aus der Hand. Unser jugendlicher Ersatzspieler Felix schlug sich lange Zeit recht gut, nach Figurenverlust im Mittelspiel musste er sich dann aber doch geschlagen geben. Am 4. Brett musste sich Michael in ausgeglichener Stellung mit einem Remis zufrieden geben, Zwischenstand damit 3,5 : 2,5 für Borken. Zu diesem Zeitpunkt hatte Othman (Brett 7) im Endspiel einen Bauern weniger, und bei der Partie von Alfred (Brett 2) war eine ziemlich unklare Stellung entstanden. Mit einem Doppelschach durch Springer und Dame konnte Alfred dann den entscheidenden Durchbruch erzielen und in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Ein wenig überraschend, nach ungenauem Spiel seines Gegners, konnte Othman dann einen Bauern zur Dame umwandeln und den unerwarteten Mannschaftssieg perfekt machen. (19.02. as)

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VM Runde 3

Die ersten vier Paarungen der dritten Runde sind gespielt. In den Spielen  Elisabeth – Michael  und  Reinhold – Svetlana  gab sich niemand eine Blöße  und Sicherheit ging vor. Während Elisabeth und Michael sich letztendlich auf Remis einigten, konnte Reinhold bei knapp werdende Bedenkzeit die lange ausgeglichene Stellung nicht mehr halten und nach Bauernverlust kam die Aufgabe. In der Partie der beiden führenden  Josef – Bert  spielte Bert zunächst vorsichtig und passiv. Dies konnte Josef ausnutzen und nach Damentausch war für ihn eine vorteilhafte Stellung endstanden, die er in einen vollen Punkt verwandeln konnte. In der vierten Partie am Abend  Herbert – Ralf  hatte Herbert einen Mehrbauern, Ralf hielt aber mit taktischen Drohungen dagegen. Die Kiebitze sahen mal Gewinn für Herbert, dann wieder remis. Letztendlich konnte Herbert dann doch den Sieg feiern.
Hier geht es zum Zwischenstand (04.02.23 jk)

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Unnötiger Punktverlust für unsere Zweite in Ibbenbüren

In der fünften und letzten Runde der Bezirksliga B durfte unsere Zweite am Samstag in Ibbenbüren antreten. Aufgrund der etwas besseren Wertungszahlen war Stadtlohn leicht favorisiert, aber am Ende reichte es -nach unnötigen Punktverlusten- wieder mal nur zu einem Mannschaftsremis.

Bei beiden Mannschaften fehlte jeweils der Spieler am siebten Brett, so dass diese Partie als kampfloses Remis eingetragen wurde. Othman an Brett 8 stand nach gutem Spiel klar auf Gewinn, verlor dann aber irgendwie die Übersicht und erlaubte seinem Gegner die Umwandlung eines Bauern in eine Dame. Diesen Vorteil gab sein Kontrahent nicht mehr aus der Hand und holte den ersten Punkt für Ibbenbüren. Alfred unterlief an Brett 2 in der Eröffnung ein völliger Fehlgriff, der zum baldigen Verlust der Partie und zum Zwischenstand von 2,5 : 0,5 für Ibbenbüren führte. Es folgte ein etwas glücklicher Sieg am 5. Brett. Hier hatte Marcel eine Figur verloren, konnte dann aber zunächst eine Qualität und anschließend einen Springer gewinnen und zwang seinen Gegner damit zur Aufgabe. Kurz danach konnte Ralf (6), der seinen Gegner von Anfang an unter Druck setzte und nach Figurengewinn zur Aufgabe zwang, den Ausgleich zum 2,5 : 2,5 herstellen. Hoffnung auf einen Mannschaftssieg kam auf, als Michael am 4. Brett im Endspiel einen Bauern gewann und sein Gegner angesichts der Tatsache, dass dieser Bauer nicht mehr aufzuhalten war, aufgab. Einen schweren Stand hatte Herbert (3) nach dem Verlust der Qualität im Mittelspiel, aber wer Herbert kennt, weiß, dass das noch nicht das Aus bedeutet. Nach mehr als 70 Zügen und Abtausch aller Bauern blieb seinem Gegner nur der Turm gegen einen Springer.  Remis und Zwischenstand 4 : 3 für Stadtlohn. Die Entscheidung fiel letztendlich am 1. Brett. Hier hatte Martin lange Zeit die bessere Stellung, und sein Gegner versuchte, sich mit einem Qualitätsopfer aus der Defensive zu befreien. Im weiteren Verlauf unterschätzte Martin einen Freibauern auf der d-Linie, den er am Ende nur mit einem Turmverlust aufhalten konnte. So konnte sein Gegner mit einer Mehrfigur leicht in ein gewonnenes Endspiel abwickeln und den 4 : 4 Endstand klarmachen.

Damit belegt unsere Zweite nach 3 Remisen und 2 Niederlagen den fünften Tabellenplatz in der Bezirksliga B und spielt in der Endrunde gegen die zweiten Garnituren aus Borken und Gescher. (29.01.23 as)

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Knapper Sieg gegen Heiden II

Gegen Heiden sprang Luc van Harxen ein, um Svetlana Kloster zu ersetzten. Seine Partie solle die längste des Abend sein. In den ersten beiden Stunden passierte nicht viel. Dann nahm Peter Bußwolder ein Remisangebot an, kurze Zeit später holte dann Jochem Mullink den vollen Punk. Josef Wienen  fühlte sich nach den Anfangszügen noch wohl, doch dann wurde es kompliziert und Material ging verloren. Erst etwas, dann etwas mehr und danach war der Nachteil zu groß. Kurz danach konnte Heiden ausgleichen, da Elisabeth Kloster auf einen bestens vorbereiteten Gegner traf und dieser damit Erfolg hatte. Daniel Kloster trennte sich danach friedlich, da ging leider nicht mehr. Josef Kloster und Marcel Krosenbrink hatten jeweils ein Remisangebot abgelehnt, da Bert te Sligte schlechter stand und bei Luc war die Sache unklar. Marcel konnte dann seine Position verbessern und sein Gegner übersah eine Doppelangriff; Matt oder Qualitätsverlust, der Rest war Formsache. Josef versuchte alles, musste sich aber schlussendlich mit der Punkteteilung zufrieden geben. Beim Stand von 3,5 : 3,5 schauten dann alle auf die Partie am achtem Brett. Hier konnte sich dann letztendlich Luc gegen seinen tapfer kämpfenden jungen Gegenspieler durchsetzen und den etwas glücklichen (Mannschafts-)Sieg sichern. (28.01.23 jk)

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