Als Aufsteiger in die Verbandsklasse ging es in der ersten Runde gegen das Team Indische Dame nach Münster. Bereits nach einer Stunde erhielt Bert te Sligte ein Friedensangebot, welches er kurze Zeit später annahm. Alle Stadtlohner spielten ruhig und konzentriert, nur Josef wähle ein seltenes Gambit. Nach zwei Stunden hatte dann Svetlana ihren Gegner überspielt. Mit jedem Zug verbesserte sie ihre Stellung und schnürte den Gegner ein. Dann kam der Mattangriff, welcher nicht mehr zu parieren war. Anschließend remisierte dann Peter Bußwolder, und beim Zwischenstand von 2 : 1 für uns sah es recht gut aus. Elisabeth Kloster hatte einen Bauern mehr, Jochen Mullink und Marcel Krosenbrink standen etwas besser und bei Josef war es alles sehr unklar. Luc van Harxen spielte am Brett acht in einem eigenen Zimmer. Dann kam die Info, das er seine Partie gewonnen hat. Elisabeth konnte ihren Mehrbauern nicht verwerten und spielte remis. Nun führten wir bereits mit 3,5 : 1,5 Punkten und es war klar, dass wir unser Auftaktspiel in Münster gewinnen werden. Jochen und Marcel konnten kurz darauf auch ihre Partien gewinnen und Josef hatte dann in einem Spiel voller taktischen Möglichkeiten das bessere Ende für sich, als er in ein gewonnenes Endspiel abwickeln konnte. Gut gelaunt konnten wir gegen 18.30 Uhr die Rückreise antreten. (16.10.22 jk)
Indische Dame Münster – SF Stadtlohn 1,5 : 6,5
2 Frie, Michael – Kloster, Josef 0 : 1
3 Langheinrich, Jörn – Krosenbrink, Marcel, Dr. 0 : 1
4 Knispel-Roth, Martin – te Sligte, Bert 0,5 : 0,5
5 Tenberge, Norbert – Bußwolder, Peter, Dr. 0,5 : 0,5
6 Glotzbach, Thomas – Kloster, Elisabeth 0,5 : 0,5
7 ter Veen, Michael – Kloster, Svetlana 0 : 1 <— Partie ansehen
8 Blume, Heidrun – van Harxen, Luc 0 : 1