Unnötiger Punktverlust für unsere Zweite in Ibbenbüren

In der fünften und letzten Runde der Bezirksliga B durfte unsere Zweite am Samstag in Ibbenbüren antreten. Aufgrund der etwas besseren Wertungszahlen war Stadtlohn leicht favorisiert, aber am Ende reichte es -nach unnötigen Punktverlusten- wieder mal nur zu einem Mannschaftsremis.

Bei beiden Mannschaften fehlte jeweils der Spieler am siebten Brett, so dass diese Partie als kampfloses Remis eingetragen wurde. Othman an Brett 8 stand nach gutem Spiel klar auf Gewinn, verlor dann aber irgendwie die Übersicht und erlaubte seinem Gegner die Umwandlung eines Bauern in eine Dame. Diesen Vorteil gab sein Kontrahent nicht mehr aus der Hand und holte den ersten Punkt für Ibbenbüren. Alfred unterlief an Brett 2 in der Eröffnung ein völliger Fehlgriff, der zum baldigen Verlust der Partie und zum Zwischenstand von 2,5 : 0,5 für Ibbenbüren führte. Es folgte ein etwas glücklicher Sieg am 5. Brett. Hier hatte Marcel eine Figur verloren, konnte dann aber zunächst eine Qualität und anschließend einen Springer gewinnen und zwang seinen Gegner damit zur Aufgabe. Kurz danach konnte Ralf (6), der seinen Gegner von Anfang an unter Druck setzte und nach Figurengewinn zur Aufgabe zwang, den Ausgleich zum 2,5 : 2,5 herstellen. Hoffnung auf einen Mannschaftssieg kam auf, als Michael am 4. Brett im Endspiel einen Bauern gewann und sein Gegner angesichts der Tatsache, dass dieser Bauer nicht mehr aufzuhalten war, aufgab. Einen schweren Stand hatte Herbert (3) nach dem Verlust der Qualität im Mittelspiel, aber wer Herbert kennt, weiß, dass das noch nicht das Aus bedeutet. Nach mehr als 70 Zügen und Abtausch aller Bauern blieb seinem Gegner nur der Turm gegen einen Springer.  Remis und Zwischenstand 4 : 3 für Stadtlohn. Die Entscheidung fiel letztendlich am 1. Brett. Hier hatte Martin lange Zeit die bessere Stellung, und sein Gegner versuchte, sich mit einem Qualitätsopfer aus der Defensive zu befreien. Im weiteren Verlauf unterschätzte Martin einen Freibauern auf der d-Linie, den er am Ende nur mit einem Turmverlust aufhalten konnte. So konnte sein Gegner mit einer Mehrfigur leicht in ein gewonnenes Endspiel abwickeln und den 4 : 4 Endstand klarmachen.

Damit belegt unsere Zweite nach 3 Remisen und 2 Niederlagen den fünften Tabellenplatz in der Bezirksliga B und spielt in der Endrunde gegen die zweiten Garnituren aus Borken und Gescher. (29.01.23 as)

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Knapper Sieg gegen Heiden II

Gegen Heiden sprang Luc van Harxen ein, um Svetlana Kloster zu ersetzten. Seine Partie solle die längste des Abend sein. In den ersten beiden Stunden passierte nicht viel. Dann nahm Peter Bußwolder ein Remisangebot an, kurze Zeit später holte dann Jochem Mullink den vollen Punk. Josef Wienen  fühlte sich nach den Anfangszügen noch wohl, doch dann wurde es kompliziert und Material ging verloren. Erst etwas, dann etwas mehr und danach war der Nachteil zu groß. Kurz danach konnte Heiden ausgleichen, da Elisabeth Kloster auf einen bestens vorbereiteten Gegner traf und dieser damit Erfolg hatte. Daniel Kloster trennte sich danach friedlich, da ging leider nicht mehr. Josef Kloster und Marcel Krosenbrink hatten jeweils ein Remisangebot abgelehnt, da Bert te Sligte schlechter stand und bei Luc war die Sache unklar. Marcel konnte dann seine Position verbessern und sein Gegner übersah eine Doppelangriff; Matt oder Qualitätsverlust, der Rest war Formsache. Josef versuchte alles, musste sich aber schlussendlich mit der Punkteteilung zufrieden geben. Beim Stand von 3,5 : 3,5 schauten dann alle auf die Partie am achtem Brett. Hier konnte sich dann letztendlich Luc gegen seinen tapfer kämpfenden jungen Gegenspieler durchsetzen und den etwas glücklichen (Mannschafts-)Sieg sichern. (28.01.23 jk)

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Jugend spielte “international” in Winterswijk

Unsere Jugendabteilung wurde von unseren Schachfreunden aus Winterswijk zu einem Vergleichskampf eingeladen und nahm diese Einladung am Freitag gerne an. Lenn, Lennard, Leon, Felix, Tristan und Till spielten jeweils drei Partien gegen die Jugendlichen aus den Niederlanden. Zunächst wurde ein Spiel mit 15 Minuten Bedenkzeit gespielt. Diese Runde endete 3:3. Danach folgte eine Runde mit 10 Minuten auf der Uhr und die Gegner wurden gewechselt. Diese Runde ging mit 5:1 klar an die Winterswijker Jugend. In der letzten Runde wurde dann echtes Blitzschach mit fünf Minuten Bedenkzeit gespielt. Hier konnten sich unsere Jungs mit 3,5:2,5 durchsetzen. Dieses “”Länderspiel” war eine schöne Abwechslung zum üblichen Schachtraining, und es wurde vereinbart, dass kurzfristig eine Rematch in Stadtlohn stattfinden wird.

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Blitzturnier zum Jahresauftakt

Zum traditionellen Neujahrs-Blitzturnier, welches Corona-bedingt in den letzten beiden Jahren ausfallen musste, fanden sich am ersten Freitag des Jahres 2023 dreizehn Teilnehmer im Vereinslokal Gambrinus ein. Beim Modus jeder gegen jeden waren viele interessante Partien zu sehen.
Nach der siebten Runde gab es eine kurze Pause und jeder durfte mit einem Freigetränk auf das neue Jahr anstoßen. 
Zu diesem Zeitpunkt führte Josef mit 6 Pkt. vor Bert 5,5 Pkt., Alfred und Michael folgten mit jeweils 4,5 Pkt. . Nach der Pause fielen Bert und Michael etwas zurück, dafür schaffte es aber Stefan mit sechs Siegen in Folge noch auf einen Podestplatz.
Unser Spielleiter Alfred hatte alles perfekt organisiert und konnte nach der reibungslosen Durchführung des Blitzturniers für die drei Erstplatzierten schöne Präsente überreichen.
Der Endstand lautete:   1. Josef  11,5 Pkt. ,  2./3.  Alfred und Stefan 9,5 Pkt. 
Die weiteren Platzierungen können unter Vereinsturniere nachgelesen werden.

Bei der anschließenden Tombola gewann jeder Teilnehmer noch ein kleines Präsent und niemand musste mit leeren Händen nach Hause. (08.01.23 jk)

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SF Stadtlohn 2 und SC Steinfurt 2 trennen sich 4 : 4

Ein spannendes Match lieferte sich unsere 2. Mannschaft in der 4. Runde der Bezirksliga gegen den SC Steinfurt 2. Nach gut 4  Stunden Spielzeit lautete das Endergebnis 4 : 4. Den ersten halben Punkt errang Ersatzmann Othman Sholeh am 7. Brett, nach ausgeglichenem Spiel einigte er sich mit seinem Gegner auf ein Remis. Unser zweiter Ersatzmann Lenn Voß (Brett 8) verlor im Mittelspiel einen Springer und musste sich kurze Zeit später geschlagen geben. Herbert Pusch (3) hätte mit einem starken Freibauern den Ausgleich herstellen können, ein “Fingerfehler” führte jedoch zum Verlust dieses Bauers und letztlich zum Verlust der Partie. Ralf Wiggers (6) bekam nach einem Springeropfer einen starken Angriff, konnte diesen aber nicht gewinnbringend umsetzen und erreichte nach dreimaliger Zugwiederholung einen halben Punkt. Auch Marcel Dücker musste sich in ausgeglichener Stellung mit einem Remis zufrieden geben.

Damit stand es 3,5 : 1,5 für Steinfurt, und es sah nach der dritten Niederlage in Folge für unsere Zweite aus. Dann endlich ein Lichtblick, als Michael Hötzel (4) seinen Gegner nach starkem Angriff zur Aufgabe zwingen konnte. Den nächsten halben Punkt steuerte Martin Schlattmann an Brett 1 bei. Lange sah es danach aus, dass er mit seinem Läuferpaar im Endspiel gegen Springer und Läufer die Oberhand behalten könnte, aber in Zeitnot gab er diesen kleinen Vorteil aus der Hand und musste mit dem Remis zufrieden sein. Somit musste die endgültige Entscheidung am 2. Brett fallen. Hier hatte Alfred Schley in der Eröffnung große Probleme und ging mit 2 Minusbauern ins Mittelspiel. Hier unterlief seinem Gegner ein “verunglückter” Angriffszug, und Alfred kam mit einigen starken Springerzügen wieder ins Spiel. Nach und nach konnte er drei gegnerische Bauern kassieren und mit einem Mehrbauern in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. (10.12.22 as)

 

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Stadtlohn auch gegen die Zweitvertretung aus Bocholt erfolgreich

Im Nachholspiel der Verbandsklasse trafen die beiden Aufsteiger aufeinander. Da beide Teams ihre ersten beiden Kämpfe recht deutlich gewinnen konnten, rechneten wir mit einem spannenden Spielverlauf. Svetlana Kloster hatte es mit dem nominell stärksten Spieler auf Bocholter Seite zu tun. Früh wurde alles getauscht und nach 70 Minuten einigten sich beide in einem ausgeglichenen Endspiel auf die Punkteteilung. Nach etwas über zwei Stunden Spielzeit konnte dann Elisabeth Kloster ihre überlegene Stellung erfolgreich abschließen, eine schön geführte Partie. Eine halbe Stunde später konnte dann Daniel Kloster seine Partie gewinnen. Aus der Eröffnung heraus konnte er Vorteil erlangen und diesen durch feine Züge vergrößern. Zum Schluss war ein gewonnenes Turmendspiel entstanden, das für den Gegner hoffnungslos war. Leider musste dann Peter Bußwolder seine Partie aufgeben; er kam nicht gut aus der Eröffnung heraus und konnte diesen Nachteil dann nicht mehr korrigieren. Somit stand es nach drei Stunden 2,5 : 1,5. Die Vorendscheidung fiel, nachdem Marcel Krosenbrink ein Remis erreichte, mit dem er wohl zufrieden war. Er hatte lange Zeit mit einer gedrückten Stellung zu kämpfen. Jochem Mullink konnte kurz darauf in bereits günstigerer Stellung mittels Abzugschach die Dame kassieren. Nach 3,5 Stunden Spielzeit gab dann auch Bert te Sligte in einer etwas besseren Stellung die Partie remis, was den Mannschaftssieg bedeutete. Den Schlußpunkt setzte Josef Kloster, der lange Zeit nicht die Mittel fand, sich Vorteile zu erspielen. Sein Gegner rechnete aber bei knapp werdene Bedenkzeit ungenau und es entstand ein Endspiel, in dem Josef einen Springer gegen Läufer behielt. Dieser Springer war in der Stellung hoch überlegen und die Partie war dann einfach zu gewinnen.
Nun ist der Klassenerhalt auch rechnerisch gesichert und man kann schauen, was da noch so geht.

Mannschaftsführer Daniel und Töchterchen Mathilda hatten nach dem Spiel zur gemütlicher Runde eingeladen und das leckere Essen spendiert.  (04.12.22 jk)

      SF  Stadtlohn                 –     SK Bocholt 2                          5,5    :    2,5
1    Jochem Mullink             –     Christian Burike                        1     :     0
2    Josef Kloster                  –     Tim Steverding                         1     :      0
3    Dr. Marcel Krosenbrink –     Wilhelm Tepasse                    0,5    :    0,5
4    Bert te Sligte                  –      Daniel Schlebusch                 0,5    :    0,5
5    Dr. Peter Bußwolder      –      Thorben Harbrink                    0      :    1
6    Daniel Kloster                –      Günter Hellmann                      1      :    0         <—-      Partie ansehen
7    Elisabeth Kloster           –      Morten Harbring                      1     :     0
8    Svetlana Kloster            –      Sebastian Hunhoff                0,5     :    0,5 

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Erste Mannschaft gewinnt klar in Hiltrup

Auch das zweite Gastspiel in Münster konnten wir sehr erfolgreich gestalten. Der sehr schöne Spielsaal sorgte für ideale Spielbedingungen.
Nach knapp 90 Minuten einigte sich Bert te Slitge mit seinem Gegner auf die Punkteteilung. Den ersten vollen Punkt konnte dann Marcel Krosenbrink verbuchen. Sein Gegner befand sich schon in einer sehr eingeengten Stellung und griff dann fehl. Kurz darauf konnte dann Josef Kloster seine Partie erfolgreich abschließen. Bis dahin hatte es Jochem Mullink mit dem Stonewall in der holländischen Verteidigung zu tun. Durch ruhige und genaue Züge hielt dieser aber nicht ewig und Jochem konnte gewinnen. Svetlana Kloster hatte einen Bauern gewonnen und diesen Vorteil bis ins Endspiel mitgenommen. Ihr Gegner versuchte noch einen Durchbruch am Damenpflügel. Dies gelang nicht und ein zweiter Bauer wurde gewonnen, somit die Partie. Peter Bußwolder hatte zwei Türme gegen Dame. Die Türme erwiesen sich aber als die stärkere Partei und sammelten einige Bauern ein. Die Dame hatte keine Dauerschachmöglichkeiten und somit war diese Partie auch entschieden. Daniel Kloster wollte gewinnen, aber der Gegner lies nichts zu und vereinfachte die Stellung. Somit kam es zur Punkteteilung. Zum Schluss konnte dann Stefan Becking mit einer schön geführten Partie den 7 : 1 Endstand herbeiführen.
Am 03.12. findet nun die Nachholpartie aus der zweiten Runde statt. Dann ist die Zweitvertretung vom SK Bocholt zu Gast.
 Beide Teams haben ihre ersten beiden Runden deutlich gewonnen. (21.11.22 jk)

     SC Hiltrup                –          SF Stadtlohn                    1  :  7
1  Voigt, Stefan             –          Mullink, Jochem              0  :  1
2  Buchholz, Christian  –         Kloster, Josef                   0  :  1           <— Partie ansehen
3  Haves, Daniel            –         Krosenbrink, Marcel, Dr. 0  :  1
4  Vera, Antonio            –         Te Sligte, Bert                  0,5:0,5
5  May, Peter                 –          Bußwolder, Peter, Dr.      0  :  1
6  Schmidt, Jürgen       –          Kloster, Daniel                0,5:0,5
7  Jeromin, Rudolf Gustav  –  Kloster, Svetlana             0  :  1
8  Voigt, Hartmut          –          Becking, Stefan               0  :  1     

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Zweite Mannschaft verliert gegen SC Falke Saerbeck 2

In der 3. Runde der Bezirksliga B spielte unsere 2. Mannschaft gestern gegen die 2. Garnitur des SC Falke Saerbeck. Am Ende gab es mit nur einem Sieg, vier Remis und drei Niederlagen eine deutliche 3 : 5 – Niederlage.

Erfreulich der Sieg von Michael Hötzel an Brett 4. Michael gewann im Mittelspiel einen Bauern nach dem anderen und konnte seinen Vorteil im Endspiel leicht umsetzen. Die Partien von Martin Schlattmann und Alfred Schley an den Brettern 1 und 2 standen absolut ausgeglichen, und somit waren diese beiden Remis die logische Folge. Etwas glücklich das Remis von Othman Sholeh an Brett 8. Othman hatte in der Eröffnung einen Läufer verloren, es gelang ihm aber, alle Figuren und Bauern abzutauschen, so dass am Ende der Läufer seines Gegners als einzige Figur neben den Königen auf dem Brett verblieb. Marcel Dücker (5) startet einen starken Mattangriff, aber sein Gegner konnte sich nach Turmopfer in ein Dauerschach retten.

Herbert Pusch an Brett 3 spielte eine “unorthodoxe” Eröffnung, geriet zunächst in arge Bedrängnis, konnte sich daraus aber befreien und mit einem Mehrbauern ins Endspiel abwickeln. Hier wagte sich sein König aber dann zu weit nach vorne und wurde mitten auf dem Brett Matt gesetzt. Norbert Schauerte (8) verlor bereits früh die Qualität, und diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht mehr aus der Hand nehmen. An Brett 6 konnte Reinhold Terliesner einen Mattangriff mit Dame und zwei Türmen nicht parieren und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. (AS 13.11.2022)

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